Ziel ist gewaltgeschädigten Kindern und ihren Familien in einem Zeitraum von 6 Monaten ein differenziertes, auf ihre individuelle Lebens- und Leidensgeschichte ausgerichtetes diagnostisch/therapeutisches Hilfsangebot anzubieten. Durch ein multidisziplinäres Team aus Pädagogen und Therapeuten werden die Kinder durch gemeinsames Fallverstehen stabilisiert und aufgefangen. Während der Unterbringung findet eine intensive Zusammenarbeit mit der Familie oder dem Bezugssystem statt. In enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt können geeignete Anschlussmaßnahmen innerhalb oder außerhalb des Trägers geplant werden.
Umfang der Leistung
7 Plätze nach §27 ff SGB VIII (i.V.m. §§ 34, 35, 35a, 42 SGB VIII)
Intensivpädagogische Betreuung mit hoher Betreuungsdichte
Hochfrequente diagnostische/therapeutische Begleitung
Therapeutische Arbeit
Anamnese
Psychodiagnostik und traumaspezifische Diagnostik
Krisenbezogene Kinderpsychotherapie
Familientherapie und -beratung
Enge Kooperationen und Vernetzung mit anderen sozialen und medizinischen Einrichtungen
Ausführliche Dokumentation über die Arbeit mit dem Kind und seiner Familie
Pädagogische Arbeit
Haltgebende Umgebung zur Stabilisierung der Lebenssituation
Alltagsstrukturierung
Elternarbeit zur Verbesserung der Eltern-Kind Beziehung
Partizipation.
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