Gruppenangebot Intensivleistung ist eine vollstationäre Hilfe nach § 34 SGB VIII in Verbindung mit § 27 SGB VIII. Wir halten Gruppenangebote als Intensivleistung in verschiedenen Berliner Bezirken vor.
Durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen Angeboten soll die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gefördert werden.
Entsprechend dem Kinder- und Jugendhilfegesetz soll dem Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie eine Rückkehr in die Familie erreicht werden bzw. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereitet werden. Oder es wird eine auf längere Zeit angelegte Lebensform angeboten, wobei die Betreuten auf ein selbständiges Leben vorbereitet werden sollen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Konzept und Zielgruppe.
(030) 613 90 729
Mo – Fr 9:00-17:00 Uhr
© Copyright 2021 - | KJHV | Alle Rechte vorbehalten
Das Gruppenangebot Intensivleistung bietet Kindern und Jugendlichen einen überschaubaren Gruppenzusammenhang mit einer intensiven Betreuung. Das pädagogische Konzept berücksichtigt ihren wachsenden Fähigkeiten und Bedürfnisse zu selbständigem verantwortungsbewusstem Handeln und ihre Beziehungen zur Herkunftsfamilie.
Je nach den Anforderungen im Einzelfall ist dies mit besonderen pädagogischen Angeboten zu verbinden. Als allgemeine Zielsetzungen nennen wir ausdrücklich (je nach Bedarf im Einzelfall):
Förderung der Rückkehr in die Familie:
Vorbereitung der Erziehung in einer anderen Familie:
Heimerziehung als Lebensform und Vorbereitung auf ein selbständiges Leben:
Es können Kinder ab vier bzw. sechs Jahren aufgenommen werden.
Aufgrund des enger gefassten Betreuungsschlüssels können die Kinder und Jugendlichen intensiver begleitet werden.
In allen Angeboten ergänzt eine sozialpädagogische Fachkraft das Betreuungsteam und ist zuständig für die Vernetzung der Einrichtung mit den Kontakt- und Bezugspersonen, die für das Kind und dessen Entwicklung von Bedeutung sind.
Wir streben grundsätzlich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern an. Dabei spielt es von unserer Grundhaltung her keine Rolle, ob eine kurzfristige Rückführung des Kindes vorbereitet wird oder es zunächst um einen längerfristigen Verbleib in einer Einrichtung der Jugendhilfe/ einer Pflegefamilie oder um Verselbständigung geht.